„Es ist endlich geschafft!“

Erhobenen Hauptes kamen die ersten Prüflinge nach ihren mündlichen Prüfungen wieder, wo sie von den Mitarbeiter*innen der Pappel und JW Buch in Empfang genommen wurden. Die Erleichterung, war deutlich zu spüren.

Monatelang arbeiteten unsere Prüflinge in abschlussorientierten Kleinstgruppen zusammen. Hierbei wurden sie auf alle wichtigen Themen für ihren Schulabschluss vorbereitet.

Der Unterricht erfolgte i.d.R. digital/hybrid und stellte somit zu Beginn für einige noch eine zu nehmende technische Hürde dar. Am meisten fehlte allen jedoch der kontinuierliche persönliche Kontakt. Jedoch mit unserem Hygienekonzept blieben zumindest alle gesund, auch wenn es den einen oder anderen Verdachtsfall gab.

Auch nach vielen herausfordernden Phasen, konnten die Prüflinge mit viel Überzeugungskraft, Zuspruch und Verständnis ermutigt werden, weiter am Ball zu bleiben. Besonders hilfreich empfanden die Teilnehmer*innen die Möglichkeit einer Teilnahme im Präsenzunterricht unter den bekannten Hygienebestimmungen, als die Situation dies mehr und mehr zuließ. Durch die intensive Arbeit in den letzten Wochen konnte eine zielführende Vorbereitung für einen Schulabschluss umgesetzt werden. Dies war insbesondere für die erfolgreiche Umsetzung  der mündlichen Prüfungen von wichtiger Bedeutung. Hierbei simulierten die Lehrkräfte Prüfungssituationen und konnten die Teilnehmer*innen somit für das Bevorstehende sensibilisieren.

Durch die Bemühungen aller Mitarbeiter*innen der Pappel74 und JW Buch, konnten trotz der bekannten Umstände, eine adäquate Prüfungsvorbereitung gewährleistet werden. Die Ergebnisse waren beachtlich. Nach den mündlichen Prüfungen konnten die Teilnehmer*innen noch am selben Tag ihre Zeugnisse entgegen nehmen und stolz auf ihre Leistungen sein. Von den angemeldeten Prüflingen haben über 90 % (mit teilweise sehr guten Ergebnissen) bestanden.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen der Pappel74 und der JW Buch, die mit ihrem Engagement, Durchhaltevermögen und Geduld die Teilnehmer*innen durch diese Zeit eng begleitet und vorbereitet haben.

Unsere Absolventen schlagen jetzt verschiedenste Wege ein. Einige nehmen weiter an der Berufsorientierung teil, andere  suchen einen Ausbildungsplatz oder bewerben sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr.