Radtour Pappel 74

Fahrradausflug entlang des Pankeradweges. Unser gemeinsamer Ausflug mit dem Rad von der Pappel74 bis zur JW Buch.

Zusammen starteten wir in der Pappelallee 74/75 und unser Weg führte uns durch Prenzlauer Berg bis zu den Karpfenteichen in Buch, wo wir unsere erste Pause einlegten. Hier konnten wir nach der ersten Etappe das Wetter genießen und uns auf die naturnahe Umgebung einlassen. Im Anschluss ging es direkt weiter Richtung S Bahnhof Buch, wo wir uns erstmal ein Eis holten, um dann gestärkt das Schwester-Projekt der Werkschule Berlin e.V. in Buch anzuschauen. Auch hier legten wir eine kurze Pause ein, um dann den Rückweg im Ganzen zu bestreiten. Ein toller Vormittag ging viel zu schnell zu Ende, jedoch waren auch alle froh wieder in der Pappel zu landen und Pizza zu essen.

Frohe Ostern wünscht die Werkschule Berlin e.V.

Liebe Kolleg/innen, Freunde und Kooperationspartner,
nun stehen die Osterfeiertage vor der Tür. Die letzten Wochen und Monate vergingen wieder wie im Fluge, in denen auch so einiges geschafft wurde. Die Projekte Pappel 74 und JW Buch stehen wieder in den Startlöchern, um die nächsten Jugendlichen durch ihre Prüfungen hinsichtlich eines Schulabschlusses zu begleiten. Die schriftlichen Prüfungen folgen auch gleich nach den Ferien. Nun heißt es aber über die Feiertage einmal Kraft zu tanken und durchzuatmen, um die Prüfungen in Deutsch und Mathe mit neuer Energie anzutreten.

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Weihnachtsgrüße von der Werkschule

Die Werkschule Berlin e.V. wünscht frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage. Wir blicken auf ein teilweise schwieriges, aber auch erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Wir konnten auch diesmal wieder flexibel auf die aktuellen Ereignisse reagieren und haben es so geschafft -mit großer Unterstützung aller Protagonisten- gemeinsamen mit unseren Kindern und Jugendlichen an deren Zielen zu arbeiten; zu einem großen Teil konnte diese Arbeit erfolgreich bewerkstelligt werden. Dies war u.a. die Reintegration in die Herkunftsschulen, die Berufsorientierung, die Unterstützung bei der Nichtschülerprüfung und die Begleitung auf dem Weg in das Erwachsenenleben.

Allen Widrigkeiten zum Trotz konnten wieder 95 % unserer Jugendlichen die externen Prüfungen -teilweise mit guten und sehr guten Ergebnissen- abschließen und so ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt entscheidend verbessert.

Danke an dieser Stelle an alle Kooperationspartner*innen, die ebenso an diesem Prozess beteiligt waren, für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. 

Wir wünschen Ihnen alles Gute – vor allem Gesundheit, Kraft und eine Portion Glück für das Neue Jahr.

Einen guten Start in ein erfolgreiches 2022 wünscht die Werkschule Berlin e.V.

Einmal Zukunft und zurück

Die Werkschule Buch besucht ein Zukunftsmuseum

Wann kommt eigentlich die Zukunft? Morgen? Nächste Woche? Ist sie vielleicht schon da? Das wollten wir genauer wissen und machten uns auf den Weg ins FUTURIUM. Das Futurium ist ein Museum in Berlin-Mitte, ganz nah am Hauptbahnhof gelegen.

Ok, Museum klingt nicht für jeden spannend, aber wir waren total überrascht, wie modern und, im Sinne des Wortes, schräg es dort aussieht. Links sehen wir nicht einen hochmodernen Server-Raum – sondern die Garderobe des Museums!

Und so geht das weiter. Das Museum überrascht mit Licht, Dunkelheit, Videos, Hörführungen oder interaktiven Monitoren, wo zum Beispiel alle Besucher ihre Wünsche eintragen können. Der Rechner sammelt all diese Wünsche, und wer weiß, vielleicht werden sie bald erfüllt sein?

„Das Konzept besagt: Alles hängt mit allem zusammen – Mensch, Technik und Natur müssen zusammengedacht werden. Es gibt nicht nur eine Zukunft, sondern unterschiedliche „Zukünfte“.

Auf dem Rundgang, der auch bestens zum Verlaufen einlud, bekamen wir nun einen Einblick, was die Zukunft bieten könnte. Und uns wurde schnell klar, dass die Zukunft schon begonnen hat. Wissenschaftler, Computerfachleute und Techniker sind schon emsig dabei, den Sprung in die Zukunft zu wagen. Und eins steht heute schon fest: Wir werden dabei sein!

Irre! Dieses Holzungetüm zog sich über mehrere Räume. Es besteht aus nur neun verschiedenen Element-Formen, die hundertfach mit einander verbunden wurden. Und wer hat bestimmt, wie? Ein Computer hat sich den Aufbau allein (!) „ausgedacht“

„Roboter-Menschen, begrünte Hochhäuser, gemeinschaftliche Ökonomien: Es gibt unendliche Möglichkeiten, über Zukunft nachzudenken. Drei Kräfte spielen in der Ausstellung im Futurium immer zusammen: Natur, Mensch und Technik. Diese entdeckst du bei uns in drei großen Denkräumen.“

Wir stehen auf dem Dach des Museums. Und können bis Australien schauen! Na ja, fast jedenfalls.

Das Museum bietet Räume, Formen und Farben, die ungewöhnlicher nicht sein können. Und die Fragen, die gestellt werden, sind die Fragen, die sich alle Menschen stellen. Seit Anbeginn der Zeit:

„Wie möchten wir künftig arbeiten und wohnen? Welche Technologien nutzen wir und wie setzen wir sie ein? Wie erfüllen wir unsere Bedürfnisse, ohne der Natur noch mehr zu schaden? Wie wollen wir zusammenleben?“

Text + Bild: Hagen Bonn

Zitate: Onlineabruf der Seite https://futurium.de (Oktober 2021)